Helloes! =^..^=
Als ich zum ersten mal von alternativer Monatshygiene gehört habe, war ich skeptisch. Die Vorstellung war einfach sehr seltsam. Neugierig wie ich bin, habe ich natürlich trotzdem weitergelesen und diese für mich besonders wichtigen drei Vorteile herausgefunden:
° Zum einen gibt es weniger Müll. Wenn man sich mal vor Augen führt, was man da an Unmengen Watte und Plastik verbraucht - wow, nicht cool.
° Logischerweise ist es somit eine Einmal-Investition und man spart sicherlich bereits in unter einem Jahr Unmengen an Geld (Fehlkauf ausgeschlossen).
° Und vor allem soll es keinerlei Auswirkungen auf das Wohlergehen des Intimbereichs habe, denn Tampons trocknen bekanntlich aus und Binden reizen die Haut. Und noch mehr (toxic shock syndrom)...
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Seit bestimmt 2-3 Jahren weiß ich über die Existenz der Menstrutationstassen und seit dem September habe ich endlich selbst eine. Ich habe sie also bereits vier Mal verwendet und wollte über diesen Eindruck berichten, da ich finde, dass Menstruation kein Tabuthema und alternative Monatshygiene allgemein bekannt sein sollten.
Für ca. 16€ bei dm erstanden, keine Werbung ;) Informiert euch und sucht etwas für euch passendes raus! |
Mein erster Eindruck also war im Großen und Ganzen ganz gut!
° Ich hatte kaum Probleme die Tasse einzuführen. Manchmal hat's nicht geklappt, aber ich glaube, das kommt mit etwas Übung. (Tipp: silikontaugliches Gleitgel)
° Die Tasse hat ganz gut gesessen. Es kann sein, dass sie etwas zu groß oder zu fest für mich ist, weil ich sie am Anfang der Menstruation als unangenehm bis leicht schmerzhaft empfand, besonders liegend. Allerdings konnte ich bisher an den ersten Tagen der Menstruation auch keine Tampons nutzen.
° Einmal ist mir ein Missgeschick passiert. Wie mit Tampons, erfordert es etwas Erfahrung zu wissen, wann man die Tasse ausleeren sollte. An den stärkeren Tagen vertraue ich daher noch nicht auf die Menstruationstasse, da ich erst ein Gespür für sie entwicklen muss.
° Das Herausnehmen der Tasse gestaltet sich für mich etwas schwierig, da sie bei mir anscheinend sehr tief sitzt.
° Die größte Herausforderung besteht für mich im Leeren der Tasse. Das kann schon eine kleine Sauerei geben (Übungssache?!) und deswegen ist es für mich noch keine Lösung für unterwegs. Es ist auch für mich überhaupt nicht ekelhaft, aber man sollte schon keine Probleme mit Blut haben.
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Fazit: Also wie bereits gesagt.. alles in allem bin ich froh dem Ganzen eine Chance gegeben zu haben und werde mich auch weiterhin mit alternativer Monatshygiene auseinandersetzen! Als nächstes sind Stoffbinden an der Reihe.