Challenge: Einmal durchs Regal

Donnerstag, 13. November 2014

Buchkritik: Vollendet - Der Aufstand


Quelle


Vollendet - der Aufstand
Neal Shusterman
Original: Englisch (UnWholly)
544 Seiten

"Du hast geglaubt, es ist vorbei?
Die Siegesfreude ist von kurzer Dauer:
Connor muss sich als neuer Anführer der Flüchtlinge beweisen.
Risa fürchtet, ihm keine große Hilfe zu sein.
Lev versucht, ein neues Leben zu beginnen.
Einer von ihnen wird verraten werden. Einer von ihnen wird fliehen. Einer von ihnen wird auf Cam treffen, einen Jungen, den es nicht geben darf."

~*~

 Ursprünglich nicht geplant, gibt es einen zweiten Teil zu Vollendet. Zur Sprache und Idee werde ich nichts neues sagen können, dafür aber lernen wir direkt zu Beginn in "Vollendet - der Aufstand" neue Protagonisten kennen: Starkey, Miracolina und Cam.
Leider sehr durchschaubar gestaltet ist Starkey's Charakter. Das ist natürlich schade und nimmt dem Verlauf der Story eine Menge an Spannung. Nach dem Lesen des Klappentextes war ich mir schon ziemlich sicher, was für ein Typ Cam sein würde, aber er hat mich in seiner Art und Weise doch etwas überrascht. Oft wusste ich aber nicht ob ich ihn jetzt mag, ob ich bloß Mitleid habe oder ob er mir unsympathisch ist. Vielleicht alles zusammen?! Miracolina erinnert natürlich sehr an Lev, aber hey, wieso nicht zwei sich ähnliche Charaktere interagieren lassen, da kommt nämlich auch was interessantes heraus!
Es ist ein wenig schade, dass man die neuen Charakter zuerst näher gebracht bekommt, andererseits natürlich verständlich, aber so fehlt ein wenig das "Willkommen zurück in der Geschichte"-Gefühl. Die alten Bekannten kommen etwas zu kurz, gerade Connor meiner Meinung nach. Er wird ein wenig von seiner Aufgabe auf dem "Friedhof" verschluckt.
Was mir zum Schluss sehr gut gefallen hat, war, dass die einzelnen Kapitel jeweils sehr kurz gehalten waren. Das hat das Spannungslevel sehr gesteigert.

~*~

Fazit:
Kleine Schwächen hat der Folgeband, aber es sind eben nur kleine Schwächen, die mir das Interesse daran, wie die Geschichte ausgeht, nicht nehmen können.

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